Eiso, ich mein jetzt wörtlich "dicht" - nämlich untenrum "dicht".
Und jetzt kommt ein Tabuthema, das eigentlich keines sein sollte.
Denn FAKT ist, dass mehr als ein Drittel der Schwangeren im zweiten und dritten Drittel der Schwangerschaft unter Harninkontinenz leiden - ungefähr ein Drittel verliert ebenso während der
ersten drei Monate nach der Geburt Urin. Etwa ein Viertel aller Frauen leidet bereits in der späten Schwangerschaft unter Darmwinden oder Stuhlinkontinenz und ein Fünftel hat noch ein Jahr
nach der Geburt einen ungewollten Abgang von Blähungen oder Stuhl.
Bitte nimm das nicht als normal hin: Inkontinenz ist nicht normal! Und das ist jetzt wirklich kein „Bla Bla“
Denk daran: Auch IN DER SCHWANGERSCHAFT kann man bereits etwas FÜR den Beckenboden (natürlich angepasst) tun und dieses Training wirkt sich dann ebenso positiv auf die Zeit nach der
Schwangerschaft aus.
Deswegen, liebe Mama: Mach dein Beckenbodentraining in und nach der Schwangerschaft - auch zu Hause.
Rolle, küsse, turne, tanze und slide (meine meibebo Mamas wissen wovon ich spreche) dich auf der Matte - und das nicht nur einmal in der Woche und nicht nur in den
8 Wochen Kursen. BLEIB auch danach dran und dabei!
Dein Beckenboden dankt es dir
Und vergiss eines nicht: Auch dein Sexleben wird durch deinen elastisch trainierten Beckenboden beeinflusst.
Ist die Hose nass, macht das Leben trotzdem Spaß? Das ist Quatsch!